Samstag, 1. Oktober 2016
Harzand macht den Golden Horn
Chantilly statt Longchamp heißt es am Sonntag, wenn die Pferde zum PrIx de l‘Arc de Triomphe 2016 in die Boxen rücken. Die Rennbahn in Longchamp wird renoviert, daher wird das Top-Rennen auf der französischen Top-Bahn mit dem markanten Schloss im Hintergrund gelaufen. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass in früheren Jahren die Euphorie größer war. Nichtsdestotrotz ein fantastisches Rennen mit vielen Fragen: Schafft es der Favorit Postponed? Gibt es ein japanisches Happy-End? Was machen die französischen Starter, zwei ihrer Besten werden fehlen. Und natürlich: Gibt es einen deutschen Sieg? Wandelt Savoir Vivre auf den Spuren von Danedream und Star Appeal? Starter und Chancen im Arc 2016.

1. New Bay (Trainer Andre Fabre/Jockey Vincent Cheminaud): Der höchst eingeschätzte einheimischer Starter. Der Dritte aus dem Vorjahr lief zuletzt ein passables Rennen in den Irish Champion Stakes. Es ist erst der dritte Saisonstart, weil auch New Bay im Frühjahr krank war. Immerhin ist der Akku noch voll, Fabre ein Top-Trainer, aber New Bay nicht so stark über 2400 Meter.

2. Postponed (Trainer Roger Varian/Jockey Andrea Atzeni): Spätentwickler, aber schon von seinem alten Trainer Luca Cumani hochgeschätzt. Roger Varian setzte den kontinuierlichen Aufbau fort, zuletzt gewann er sechs Rennen in Serie, alle der Kategorie Gruppe 1 und 2. Spitzenklasse sowohl über 2400 als auch 2000 Meter. Nach dem Meydan-Aufenthalt erst zwei Starts in Europa in diesem Jahr, auch er litt im Frühjahr unter einem Virus. Der Favorit im Vorfeld, aber im Arc siegt nicht immer das Pferd mit den besten Vorformen.

3. Migwar (Trainer Freddie Head/Olivier Peslier): Nach allen Formen wäre sein Sieg eine Sensation. Der größte Pluspunkt ist der Jockey.

4. Highland Reel (Trainer Aidan O’Brien/ Jockey Seamie Heffernan ): Triumphator im King George, allerdings war das Top-Rennen in diesem Jahr nicht besonders stark besetzt. Ein sehr formbeständiges Pferd, zuletzt aber zwei Mal chancenlos. Der trockene Boden sollte passen, das Tempo sollte hoch genug für diesen Steher sein, aber so recht kann ich mir seinen Sieg nicht vorstellen.

5. One Foot in Heaven (Trainer Alain de Royer Dupre/Jockey Cristian Demuro): Dieser Hengst verbesserte sich in diesem Jahr gewaltig, zuletzt bekam er aber seine Grenzen aufgezeigt.

6. The Grey Gatsby (Trainer Kevin Ryan/ Jockey James Doyle): Der so großartige Schimmel, auch in dieser Kolumne hochgeschätzt, gewann zuletzt im September 2014. Es ist also schon etwas her, als er in Leopardstown den übermächtigen Australia düpierte. Der Graue ist zwar immer noch ein tolles Pferd, aber die alte Klasse hat er nicht mehr. Zudem wurden ihm 2400 Meter immer etwas lang.

7. Silverwave (Trainer Pascal Bary/ Jockey Christophe Suoumillon): In diesem Jahr weiter verbessert, gewann zuletzt den Prix Foy (Gruppe 2) vor dem Schlenderhaner Ito und davor den Grand Prix de Saint-Cloud (Gr. 1). Beide Formen sollten aber nicht überbewertet werden. Im Prix Foy liefen nur vier Pferde, im Grand Prix de St. Cloud hat Erupt, der Zweite, die Form nicht unbedingt aufgewertet.

8. Order of St. George (Trainer Aidan O’Brien/ Jockey Frankie Dettori): Einer der Top-Steher Europas, der aber merklich in der Distanz heruntergeht. Hat er den Speed für 2400 Meter? An mangelndem Stehvermögen wird er definitiv nicht scheitern.

9. Siljan’s Saga (Trainer Jean-Pierre Gauvin/Jockey Pierre-Charles Budot): Sechsjährige Stute, zuletzt hinter Savoir Vivre und Silverwave. Bei ihren besten Formen stand immer ein w wie „weich“ in der Bodenangabe, Außenseiterin.

10. Found (Trainer Aidan O’Brien/ Jockey Ryan Moore): In diesem Jahr fast schon Dauerzweite in Gruppe 1-Rennen. Wer also ein Pferd für die Ita-Wette braucht, sei Found empfohlen. Die Stute, die im letzten Breeders Cup Golden Horn schlug, zieht zudem die unglücklichen Rennsituationen regelrecht an. So recht steht sie bei mir nicht zum Sieg, aber ich liege bei den Pferden von Aidan O’Brien auch häufig daneben.



Der Erfolg des großen Montjeu im Arc 1999

11 Harzand (Trainer Dermot K. Weld/ Jockey Pat Smullen): Englischer und irischer Derbysieger. Doch dann folgte der Flop in den Irish Champion Stakes, für den es jedoch gesundheitliche Gründe gab. In Bestform natürlich ein Kandidat für den Sieg, auch wenn die dreijährigen englischen und irischen Hengste so stark in diesem Jahr nicht sind. Aber 2400 Meter sind für diesen großen Steher deutlich besser als die 2000 Meter in den Irish Champion Stakes. Im letzten Jahr korrigierte Golden Horn, der englische Derbysieger 2015, im Arc ebenfalls eine schwächere Form.

12 Vedevani (Trainer Alain de Royer Dupre/ Jockey Alexis Badel): Tempomacher für den Stallgefährten Harzand.

13 Talismanic (Trainer Andre Fabre/ Jockey Mickael Barzelona): Godolphin-Vertreter aus dem Quartier des Erfolgstrainers Andre Fabre. Der Hengst müsste sich gewaltig steigern, um hier eine Chance zu haben. Immerhin frischer Sieger, aber das war im Listenrennen.

14 Makahaki (Trainer Yasuo Tomamichi/ Jockey Christoph Lemaire): „Die beste Chance aller Zeiten auf einen japanischen Erfolg“, nennt der Kollege Will Hayler von der Sporting Life Makahaki. Jedenfalls kommt er als relativ frisches Pferd an den Ablauf, der Sieg im Prix Niel gegen Midtherm war harte Arbeit, der Unterlegene hat allerdings einen sehr guten Ruf im Quartier von Michael Stoute und galt lange Zeit als englischer Derby-Favorit, bevor ihn eine Verletzung stoppte. Die japanischen Formen sind schwer bewertbar, positiv ist aber, dass mit Christophe Lemaire ein Jockey im Sattel sitzt, der die Bahn kennt.

15 Savoir Vivre (Trainer Jean-Pierre Carvalho/ Jockey Frederik Tylicki): Der deutsche Vertreter hatte immer eine hohe Reputation im Ullmann/Schlenderhan-Quartier. Nach einem guten Debüt enttäuschte er zweimal, kam dann aber quasi wie Phönix aus der Asche im Derby als Zweiter ins Ziel. Danach siegte der Adlerflug-Sohn über 2500 Meter in Deauville, aber jetzt geht es gegen die großen Jungs. Ein Platzgeld wäre ein toller Erfolg.

16 Left Hand (Trainer Carlos Laffon-Parias/Jockey Mxim Guyon): Dreijährige Stute, die für viele so eine Art Geheimtipp ist. Zuletzt Erste im Prix Vermeille gegen die Godolphin-Stute Endless Time, davor Zweite im französischen Preis der Diana hinter der bärenstarken La Cressoniere. Besonders diese Form war sehr stark, diese Aufgabe ist aber noch schwerer.

Tipp
Harzand – Postponed – Order of St. George



Freitag, 23. September 2016
Parvaneh in Köln, Bravo Zolo in Newmarket
Der Preis von Europa in Köln und das Heritage Handicap Cambridgeshire in Newmarket sind für diese Kolumne die Rennen des Wochenendes. Die besten Tipps.

Das war doch letzte Woche mal eine Ansage: Unser Tipp Near England gewann das deutsche St. Leger nach einer großartigen Leistung von Ross und Reiter. Andreas Helfenbein servierte der Stute ein nahezu perfektes Rennen. Gut gefallen hat mir zudem, wie Near England auf der Zielgeraden noch mal anzog und die Attacken der Wöhler-Schützlinge Tellina und Rock of Romance abwehrte. Ganz großes Kino, 108:10 war eine mehr als lukrative Quote für die Stute von Trainer Markus Klug und eine Entschädigung für manch‘ schlappe Tipps dieser Kolumne. Gestüt Wittekindshof geht eben immer in Dortmund.
Aber es geht weiter und dieses Wochenende bringt neue interessante Prüfungen. Diese Kolumne konzentriert sich auf den Preis von Europa, Gruppe 1 über 2400 Meter in Köln und das Cambridgeshire am Samstag in Newmarket über etwas mehr als 1800 Meter, eines der Herbst-Wetthöhepunkte des englischen Turfs.

Preis von Europa
Den Anfang macht in Köln der Preis von Europa. Es gab Jahre, da war die Besetzung sowohl qualitativ und quantitativ eher dünn. Zumindest die Qualität stimmt in diesem Jahr: Iquitos ist einer der diesjährigen Aufsteiger des deutschen Turfs und gewann zuletzt höchst beeindruckend den Großen Preis von Baden. Besonders wenn das Tempo hoch ist, sollte dem Speedpferd die lange Kölner Zielgerade entgegenkommen. Nightflower lief in Baden-Baden ihr bestes Rennen der Saison, sah kurz wie die Siegerin aus, aber dann kam Iquitos angeflogen.
Parvaneh ist frische Gruppe 2-Gewinnerin aus Baden-Baden, auch sie hat viel Speed und schon in Köln gewonnen. Serienholde siegte in diesem Jahr im Preis der Diana, enttäuschte aber ein wenig im Großen Preis von Baden. Trainer Andreas Wöhler sagte nach dem Rennen, dass die „Stute keine Steherin ist“ und auf kurzen Strecken besser sei. Da verwundert es dann doch, dass sie in Köln wieder über 2400 Meter läuft.
Wöhler schickt auch Red Cardinal an den Start. Eigentlich hatte ihn Australia Bloodstock für Australien erworben, doch eine Verletzung stoppte ihn. Nach Vorformen (Dritter im Gruppe 3-Rennen, davor zweimal im Handicap erfolgreich) ist der ehemalige Engländer schwer vorstellbar.
Eine Nennung für den Melbourne Cup hat ebenfalls noch Elite Army aus dem Godolphin-Imperium. Zuletzt enttäuschte er zweimal als durchaus gewettetes Pferd in englischen Gruppe 2-Rennen, davor stand ein guter zweiter Platz in einem starken Royal Ascot-Handicap. Eigentlich ist er mit seinen fünf Jahren noch relativ wenig geprüft, vielleicht kann er ja überraschen.
Nicht unbedingt ein Gewinnertyp ist Sirius aus dem Stall von Andreas Löwe. Aber dennoch zeigt er meist gute Leistungen, ein Platzgeld könnte möglich sein. Ähnliches gilt für Kasalla, eine weitere dreijährige Stute, die aber schon hinter Parvaneh und Serienholde war.

Tipp: Parvaneh ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, Nightflower, Iquitos und Serienholde werden harte Gegner sein. Nicht ganz abhaken würde ich Elite Army, zumal die Stallform von Trainer Saeed Bin Suroor deutlich angezogen hat.



Preis von Europa 2011: Campanologist gewinnt mit Frankie Dettori.

Das Cambridgeshire
Damit kommen wir zur Wett-Reifeprüfung des Wochenendes. Das Cambridgeshire über etwas mehr als 1800 Meter ist ein Highlight des Samstag-Programms in Newmarket. Den Sieger zu finden, gleicht oftmals der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Das Heritage Handicap ist eine extrem offene Angelegenheit, 35 Pferde sollen starten. Der Favorit steht 80:10, heißt Third Time Lucky und kommt aus dem Quartier von Richard Fahey. Es ist der Vorjahressieger, in diesem Jahr bei drei Starts noch sieglos, aber mit aufsteigender Form. Auch wenn die Bilanz des Favoriten in diesem Rennen, das es seit 1839 gibt, gar nicht so schlecht ist, interessieren doch andere Pferde mehr.
Bravo Zolo beispielsweise aus dem Stall von Jeremy Noseda. Eigentlich galt der Wallach eher als Spezialist für die Allwetterbahnen, doch dann hätte er sich zuletzt im April beinahe das Lincoln Handicap in Doncaster geschnappt. Danach pausierte er, doch die Pause stört nicht, denn frisch läuft Bravo Zolo eigentlich immer gute Rennen.
In so einem Rennen kann man ruhig ein zweites Pferd tippen: American Artist ist ein großer Außenseiter, aber die letzte Form hinter Sacret Art in Sandown war wieder besser. Roger Varians Stallform hat wieder angezogen, der Wallach ist noch wenig geprüft, vielleicht kann er ja überraschen. Ein Kandidat für Sieg und Platz.

Tipps: Bravo Zolo (Sieg), American Artist (Sieg/Platz)



Die Kavallerie in Aktion und am Ende triumphiert I cried for you überlegen im Cambridgeshire 2001. 340 für 10 gab es für den Sieger



Mittwoch, 21. September 2016
Der Mann, der schon Jürgen Klopp beeindruckte
Das war schon eine Überraschung am Dienstag: Hannes Wolf wird neuer Cheftrainer beim Zweitligisten VfB Stuttgart und somit Nachfolger des selbst gegangenen Josh Luhukay.

Hannes wer? werden viele gefragt haben, aber in Dortmund ist der Mann bekannt: Seit 2009 arbeitet er als Jugendtrainer bei Borussia Dortmund und feierte mit dem schwarz-gelben Nachwuchs schöne Erfolge. Dazu formte und förderte er den Nachwuchs für die erste Mannschaft: Felix Passlack und Christian Pulisic schafften den Sprung zu den Profis.
In den Jahren davor machte Wolf im Dortmunder Amateurfußball mächtig Eindruck. So war er vier Jahre Spielertrainer und Trainer der ersten Mannschaft des ASC 09 Dortmund. In dieser Zeit führte Wolf den ASC von der Bezirksliga in die Westfalenliga und brachte damit den Großverein aus dem Dortmunder Südosten zu ganz neuen Höhen. Selten prägte ein Trainer einen Verein so wie Wolf den ASC. „Das Ende einer großen Ära“, schwärmte die Westfälische Rundschau 2009 (die zu diesem Zeitpunkt noch eine richtige Zeitung war und nicht dieses „Zombie-Blatt“ wie heute) zum Abschied.



Im idyllischen Aplerbecker Waldstadion - verkehrstechnisch aber ohne eigenes Auto eine Katastrophe - setzte Wolf Akzente. Vielleicht wird er ja noch mal daran denken, wenn er in der Mercedes-Benz-Arena zu Stuttgart steht. (Foto: ASC 09)

Viele im Dortmunder Amateurfußball nennen Wolf einen großen Innovatoren. Sowohl taktisch als auch spieltechnisch brachte er viele neue Ideen in den Feierabend-Fußball. Dass heute zwei Dortmunder Teams – ASC 09 und FC Brünninghausen – in der Oberliga (5. Liga) und vier Mannschaften darunter in der Westfalenliga (6. Liga) spielen, hat auch etwas mit Hannes Wolf zu tun. Denn andere Vereine setzten ebenfalls auf junge und fachlich versierte Trainer. Selten war der Amateurfußball in Dortmund so gut aufgestellt wie jetzt. Zum Vergleich: 2007 kickten die ranghöchsten Dortmunder Amateur-Kicker noch in der Landesliga (7. Liga).

Irgendwann Deutscher Meister
„Hannes hat genaue Vorstellungen von seiner Arbeit und seiner Zukunft. Er weiß, was er will, verfolgt seine Pläne mit einer Konsequenz und Geradlinigkeit, wie man sie in dem Alter selten erlebt”, sagte schon 2007 Miguel Moreira, zu diesem Zeitpunkt ASC-Spielführer und heute Assistenztrainer bei Wolf, der ihn auch nach Stuttgart begleiten wird.
„Was Hannes uns gelehrt hat, war ja ein Novum. Wir haben die Viererkette gelernt, anders nach vorne gespielt. Er ist für jeden Trainer ein Vorbild. Ich habe schon in Aplerbeck immer gesagt, dass Hannes irgendwann Deutscher Meister wird. Ich erinnere mich an Abende, da haben wir zweieinhalb Stunden trainiert und dreieinhalb danach über Fußball geredet“, blickt Giovanni Schiattarella zurück, einst Spieler beim ASC und heute Trainer des Dortmunder Landesligisten Arminia Marten.
Vielleicht sollte der VfB Stuttgart mal Heiner Brune kontaktieren. Der Mann war Fußball-Chef beim ASC und hatte Wolf vom Schwerter Klub Eintracht Ergste verpflichtet. Brune ließ seinen neunen Trainer einfach machen – mit Erfolg.
„So, wie er hier gearbeitet hat”, sagte Heiner Brune später, „kann ich mir bei Hannes alles vorstellen, irgendwann auch den Sprung in den bezahlten Fußball. Sein enormes Fachwissen auf den Punkt genau zu vermitteln, ist seine größte Stärke. Wenn er selbst einen Jürgen Klopp in einem 20 Minuten-Gespräch überzeugt, muss da schon was hinter stecken.”

Alte Bekannte
Klopp holte Wolf dann auch 2009 zum BVB, die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen: Drei deutsche Meisterschaften im U17 und U19-Bereich. Jetzt also der Sprung in den Profi-Bereich. Was erwartet den Trainer in Stuttgart beim Traditionsclub? Erst einmal die ehemaligen Dortmunder Mitch Langerak, Kevin Großkreutz und Daniel Ginczek. Doch ansonsten kommt er in einen Verein, der in den letzten Jahren quasi von Katastrophe zu Katastrophe wankte.
In den letzten Jahren machte der VfB eigentlich nur noch negative Schlagzeilen: Seit 2008 – dem Jahr der letzten Meisterschaft des VfB – versuchten zwölf Trainer ihr Glück. Manche scheiterten auch an der Ungeduld einer wenig sachkundigen Führung. Das sportliche Konzept änderte sich mit jedem Trainer. Das konnte nicht gut gehen, der Abstieg in diesem Jahr war die logische Folge.
Vorbild für die Verpflichtung von Hannes Wolf dürfte Julian Nagelsmann (Hoffenheim) sein, der als ehemaliger Jugendtrainer das Profi-Team in der Bundesliga hielt. Auf eines dürfte Wolf aber zukünftig verzichten: auf Einsätze in der zweiten Mannschaft des ASC 09 Dortmund, Kreisliga B.