Eine sehr betrübliche Nachricht: Der großartige Denman ist tot. Er starb im Alter von 18 Jahren und war ein Pferd, das zu meinen absoluten Favoriten zählte.
Seine Duelle mit dem Stallgefährten
Kauto Star prägten eine ganze Hindernis-Zeit. „Er kam zur rechten Zeit und war einer unser Superstars in einer goldenen Zeit für Team Ditcheat“, sagte Trainer Paul Nicholls, der beide Pferde trainierte.
Denman steht für alle Tugenden, für den ich den Hindernissport so liebe: Mut, Sprungvermögen, Kampfgeist und viel, viel Herz. Ein Pferd, das immer alles gab, ein Gigant der Rennbahn, eine Legende. „The Tank“ (der Panzer) war sein Spitzname, eine etwas martialische Beschreibung, aber auf der Insel hat man zu diesen Dingen eine etwas weniger rigide Sicht.
„Es war seine schiere Größe, die herausstand“,
zitierte diese Kolumne 2011 zum Denman-Rennbahnabschied Sam Thomas, der im erfolgreichen Gold Cup 2008 sein Reiter war. Ein herausragender Springer und ein Kraftpaket, an guten Tagen sprang er so präzise wie ein Uhrwerk. Thomas: „Kein anderes Pferd gab mir so ein Gefühl von Stärke, so wie er sprang und sich im Rennen bewegte.“ Und auch zur Charakterisierung „mürrischer Typ“ hat Sam Thomas was zu sagen: „Wenn Denman ein Mensch wäre, wäre er der Typ, den du als besten Freund haben möchtest, weil er immer für dich da ist.“
Lese- und Filmtipps
Würdigungen in der
Racing Post und bei
Racing UK. Von letzterem gibt es auch eine
längere Version.