Am Dienstag ist wieder Derby-Zeit, besser gesagt: Zeit des Revierderbys. Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 – in Deutschland ist es für viele das Derby überhaupt und steht auf einer Stufe mit dem Glasgower Stadtduell Rangers gegen Celtic. Oder Fenerbahce gegen Galatasary in Istanbul/Türkei. Oder River Plate und Boca Juniors in Buenos Aires/ Argentinien. Ein Portrait des FC Schalke 04.
Manchmal sagen mir andere BVB-Fans, dass ich kein richtiger Anhänger unserer schwarz-gelben Götter sei. Denn das Derby gegen den FC Schalke 04 hat für mich nicht diese herausragende Bedeutung. Ich freue mich zwar über Erfolge gegen den Erzrivalen, aber der Fanatismus und diese (in den letzten Jahren wieder gestiegene) Aggressivität nerven mich. Und Niederlagen gegen den FC Bayern München quälen mich eher.
Das mag auch daran liegen, dass ich im Sauerland aufgewachsen bin, wo die meisten in den siebziger Jahren Schalke und Bayern unterstützten. Dortmund spielte hingegen eine untergeordnete Rolle im Kopf der Sauerländer Heranwachsenden, weil der Club zu dieser Zeit in der zweitklassigen Regionalliga kickte. Heute allerdings hat der BVB auch im Sauerland viele Anhänger.
Jemanden, der in Dortmund in einem schwarz-gelben Elternhaus aufgewachsen ist, sieht diese Rivalität deutlich weniger entspannt. „Ich bin Dortmunder durch und durch und in meiner Stadt seit meiner Kindheit total verwurzelt“,
sagt etwa Dortmunds Allrounder Kevin Großkreutz. „Natürlich spüre ich diese Derbys vielleicht ein bisschen intensiver als andere Spieler.“
Jedenfalls gibt es viele Parallelen zwischen beiden Vereinen: Sie feierten große Erfolge in der Vergangenheit, beide verfügen über ein ungemeines Renommee in der Fußball-Welt und beide haben eine große und treue Fanbasis.
Nur neigt das Umfeld des Clubs aus Gelsenkirchen deutlich mehr zur Hysterie. Auf Schalke gibt es nur Triumph oder Tragödie – die Zwischengefühle fehlen ein wenig. Das mag auch daran liegen, dass die
BILD-Zeitung im Schalker Umfeld eine viel größere Rolle als in Dortmund spielt. Denn gerne heulen sich Schalke-Verantwortliche beim BILD-Redakteur aus und liefern damit schöne Exklusiv-Geschichten.
In Dortmund wäre das undenkbar. Seitdem der damalige BVB-Spieler Frank Pagelsdorf Anfang der neunziger Jahre dem BILD-Reporter Jürgen Meyer ein Glas Cola ins Gesicht schüttete, weil er sich über dessen Berichterstattung ärgerte, tut sich das Springer-Blatt in Dortmund schwer. Der Vorfall geschah übrigens im Gelsenkirchener Parkstadion.
Aktuelles
Wer den FC Schalke 04 nur gelegentlich mal live sieht, der denkt erst einmal an diese 1:6-Demütigung durch Real Madrid im Achtelfinale der Champions League. Da waren die Blau-Weißen ganz schwach – allerdings gegen eine Mannschaft der Extraklasse. In der Bundesliga aber läuft es in der Rückrunde ganz hervorragend: Sieben Siege, ein Remis und eine Niederlage beim FC Bayern München lautet die Bilanz.
Es ist zwar kein technisches Feuerwerk, aber sie spielen sehr effektiv, gewinnen ihre Spiele und überzeugen auch manchmal spielerisch. Jedenfalls sitzt Trainer Jens Keller, zeitweise sehr umstritten, wieder fester im Sattel.
Natürlich profitiert S04 von der Rückkehr von Torjäger Klaas Jan Huntelaar, zumindest in der Bundesliga ein Garant für Tore. Kevin Prince Boateng und Jefferson Farfan haben hohe individuelle Klasse, zudem stabilisierte Ralf Fährmann das Team auf der Torwartposition.
Zu recht sind die Schalker stolz auf ihren erfolgreichen Nachwuchsbereich: Julian Draxler, Max Meyer, Sead Kolasinac und Kaan Ayhan spielten vor gar nicht langer Zeit noch in der Schalker Jugend.
Nur der Ex-Dortmunder Felipe „Tele“ Santana wirkt in Blau-Weiß wie eine schlechte Kopie seiner Dortmunder Zeit. Er ist jedoch derzeit verletzt.
Ein wenig Historie
Die 30er und 40er Jahre – sie waren die große Zeit des FC Schalke 04. Sechs Mal wurden die Knappen zwischen 1934 und 1942 Deutscher Meister, der „Schalker Kreisel“ um Fritz Szepan und seinen Schwager Ernst Kuzorra dominierte den deutschen Fußball. Es war die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs; die Nazis hingen sich an die Erfolge des Arbeiter-Klubs, der zu dieser Zeit noch ein wirklicher Pütt-Verein war.
Borussia Dortmund war in dieser Zeit nur ein Spielball für Schalke 04, die Niederlagen waren deutlich. Die Rivalität war noch nicht vorhanden: Ernst Kuzorra war sogar mal Trainer des BVB und leistete Aufbauarbeit. Die Schalker Erfolge machten das ganze Ruhrgebiet stolz. So machten die Blau-Weißen nach einer Meisterschaft Station in Dortmund und wurden dort begeistert gefeiert.
Ein Dokument des ZDF-Sportstudios aus dem März 1988 mit Charly Neumann, „Pele“ Wollitz und Reporter Jörg Dahlmann in tragenden Rollen. Schalke gewann im halbleeren Parkstadion das Revierderby mit 3:0 und stieg am Ende doch ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg aber holte die Borussia auf und lief den Schalkern sportlich den Rang ab. Die Blau-Weißen feierten nur noch eine Meisterschaft im Jahre 1958. „50 Jahre nie die Schale an der Hand“, sangen die BVB-Fans zum Jubiläum hämisch.
Manchmal hatte S04 dabei eine fast schon tragische Gabe, den eigenen Erfolg zu torpedieren. In den siebziger Jahren gab es beispielsweise eine tolle Truppe mit Spielern wie Nigbur, Rüssmann, Fichtel, Erwin und Helmut Kremers, Fischer und Libuda. Es war eine gute Mischung aus Talenten und etablierten Spielern, dazu kam ein kluger Trainer namens
Irvica Horvart. Dieses Team spielte einen tollen Fußball, doch es wurde nur einmal DFB-Pokalsieger 1972. Denn viele dieser Spieler waren am Bundesliga-Skandal beteiligt, weil sie ein Spiel gegen Arminia Bielefeld verkauft hatten. Die Sperren zerstörten eine hoffnungsvolle Mannschaft.
Ruhrpott
„FC Meineid“, skandierten die gegnerischen Fans später. Auch in Dortmund – aus dem einstigen Miteinander war inzwischen eine erbitterte Rivalität geworden. Schalke wurde zu einem Chaos-Klub mit durchaus hohem Unterhaltungswert, aber wenig sportlichem Erfolg. Ausnnahme: 1997 triumphierte Königsblau überraschend im UEFA-Pokal. Im selben Jahr siegte Borussia Dortmund in der Champions League und auf einmal tauchten gemeinsame Sprechchöre „Ruhrpott“ aus. Doch das war nur peripher, ich habe dies auch nie so groß wahrgenommen.
Schalke hatte weiter einen Hang zur Tragik. 2001 feierte man bereits die Meisterschaft, obwohl der FC Bayern in Hamburg noch spielte. Die Bayern schossen noch ein Tor – und die Schalker machten lange Gesichter. Und mittendrin hüpfte der inzwischen verstorbene FDP-Politiker Jürgen W. Möllemann, damals Vorsitzender des Schalker Aufsichtsrates, in seinem knallbunten Fallschirmspringer-Dress.
2007 zerstörte ausgerechnet der BVB die Schalker Meisterträume. Dortmund gewann 2:0 und der VfB Stuttgart holte sich die Schale. Und schon war in Dortmund eine schlechte Saison vergessen, in der man fast abgestiegen war.
In den letzten Jahren litten die königsblauen Fans ein wenig unter den Erfolgen der Schwarz-Gelben. Es waren turbulente und unruhige Tage, in denen beispielsweise Felix Magath in Schalke regierte. Tiefpunkt war Platz 14 in der Spielzeit 10/11, die letzten Jahre aber waren mit den Plätzen 3 und 4 ganz erfolgreich. Dennoch war die Stimmung auf Schalke oft eher mäßig.
Die
Bilanz Dortmund gegen Schalke
Ein
sehr empfehlenswertes Buch zum Revierderby
In der Serie "Rivalen des BVB" wird immer der Verein portraitiert, der am nächsten Spieltag in Dortmund gastiert. Das Ganze geschieht gewohnt subjektiv und ist gnadenlos persönlich.
Seit gefühlten 100 Spielen in der Bundesliga, Champions League und im DFB-Pokal ungeschlagen – nur ältere Leser werden sich bald an die Zeit erinnern, in denen der FC Bayern München noch Spiele verlor. Die nächste Meisterschaft kann die Mannschaft wahrscheinlich schon im März feiern. Geld schießt eben doch Tore und bald werden es mit dem Noch-Dortmunder Robert Lewandowski sogar noch mehr.
Es ist also an der Zeit, ein Zeichen zu setzen. Und diese Kolumne schreitet voran: Wir erinnern an Pleiten des FC Bayern in unserer neuen Serie „Große Niederlagen des FCB“
Diese zum Beispiel. April 1985: FC Everton gegen Bayern München, Rückspiel im Europapokal der Pokalsieger 1984/1985, Halbfinale. Everton gewinnt 3:1 und ist nach dem 0:0 im Finale, das sie gegen Rapid Wien letztlich gewinnen.
Es ist besonders in der zweiten Hälfte ein gnadenloses Kampfspiel. Bayern führte nach der ersten Halbzeit, im zweiten Abschnitt aber drehte Everton das Spiel durch Tore von Graeme Sharp, Andy Gray und Trevor Steven.
Meine Empfehlung: Kopfhörer auf, um diese einzigartige Atmosphäre im Goodison Park einzufangen. Denn die englischen Zuschauer machen einen Wahnsinnslärm und begleiten jede Situation frenetisch. Es war die Zeit vor der Hillsborough-Katstrophe, vor
LordTaylor und damit dem Umbau der Stadien zu reinen Sitzplatzarenen.
Der FC Everton hatte zu diesem Zeitpunkt eine sehr vielversprechende Mannschaft, eine gute Mischung aus Routiniers und Talenten. Doch in Europa konnten sie es danach nicht mehr beweisen. Denn 1985 geschah auch die Tragödie im
Brüsseler Heysel-Stadion, danach sperrte die UEFA alle englischen Mannschaften von den europäischen Wettbewerben für fünf Jahre.
Das Spiel in der Statistik bei
fussballdaten.de
Fokus Fußball
Cheltenham 2014 ist Geschichte. Nach vier Tagen fühlt sich der Beobachter erst einmal leer – so ist es zumindest bei mir. Vier Tage Anspannung, vier Tage Emotionen, vier Tage Sport der Extraklasse hinterlassen ihre Spuren. Diese vier Tagen in Cheltenham sind für mich Feiertage und inzwischen das wichtigste Sportereignis des Jahres. Das Wochenende danach ist zum Entspannen – ohne Pferderennen und ohne Wetten. Erst am Montag, wenn der Alltag wieder da, kommt die Realität zurück. Und der Kolumnist blickt zurück – auf Cheltenham 2014. Selten lagen Triumph und Tragödie so nah zusammen. Ein Fazit.
Bester Moment
Nirgendwo werden Siege so ausgelassen gefeiert wie in Cheltenham. Und wie im Pokal feiern die Kleinen am lautesten, wenn die Sensation geschafft ist. Nun klingt es ein wenig despektierlich, das Team von
Sire De Grugy als sportlich klein zu bezeichnen. Eine Sensation war der Erfolg des Fuchses mit dem großen weißen Gesicht in der
Queen Mother Champion Chase beim besten Willen nicht, war doch der Sire nach dem Fehlen von
Sprinter Sacre definitiv das herausragende Pferd in der Zwei Meilen-Champion-Klasse.
Aber für Trainer Gary Moore, Sohn und Reiter Jamie Moore und Besitzer Steve Preston ist dieses Pferd wie ein Sechser im Lotto. So ein Gutes haben sie noch nie trainiert/geritten und besessen. Der Besitzer hat da allerdings wenig Vergleiche, denn es war sein erstes Rennpferd.
Es waren emotionale Bilder, die selbst den Coolsten berührten. Die Besitzer jubelten im Schal mit den Stallfarben; Gary Moore rang um Worte und Sohn Jamie stand nach dem Triumph mit seiner kleinen Tochter auf dem Arm bei Racing UK am Mikrofon.
„Er hasste den Boden, er hasste den Kurs, aber er hat gewonnen und das zeigt seine ganze Klasse“, sagte der Reiter nach dem Rennen über Sire De Grugy. „Selbst Ryan würde ihm einen guten Ritt geben“, flachste Jamie Moore. Ryan Moore ist sein berühmter Bruder, einer der besten Flachjockeys der Welt und stand lächelnd im Hintergrund.
Für Jamie Moore war es der erste Erfolg beim Festival, die Jockey-Kollegen standen Spalier und applaudierten dem siegreichen Team. Ein wahrlich magischer Moment…
Traurige Momente
Vier tote Pferde nach dem Festival –
Our Conor, Akdam, Stay the Deck, Raya Star sind vier tote Pferde zuviel. Doch wer jetzt auf die Brutalität des Hindernissportes weist und diesen als zu gefährlich verbieten möchte, möchte bitte die Tatsachen notieren.
Stay the Deck starb nach einer Verletzung im Champion Bumper, dem Flachrennen des Festivals. Die anderen Unfälle geschahen über die Hürden, also die kleineren Hindernisse. Und es liefen über 450 Pferde an den vier Tagen in Cheltenham. Allerdings hatte mir der Tod des großartigen Our Conor am Dienstag so ziemlich die Stimmung verdorben.
Ruby Walsh sagte am Dienstag danach Bemerkenswertes: „Pferde sind Pferde”, so der Top-Jockey. „Man kann ein Pferd ersetzen. Es ist traurig, aber Pferde sind Tiere, außerhalb unseres eigenen Kreises. Menschen sind Menschen, sie gehören zu uns. Man kann ein Pferd ersetzen, aber nicht ein menschliches Wesen.“ Weiteres dazu in diesem sehr lesenswerten Artikel des
Telegraph.
Ruby Walsh selbst erlebte an Tag 4 die Schattenseiten des Sportes, stürzte mit
Abbyssial und brach sich das Handgelenk. Seine
Verletzungs-Historie zeigt eindrücklich, wie gefährlich Hindernisjockeys leben. Kollege Bryan Cooper brach sich schon am zweiten Tag das Bein, fällt jetzt lange aus und verpasste am letzten Tag einige große Erfolge.
Und dann sollte man noch unbedingt Daryl Jacob erwähnen. An den ersten drei Tagen lief nicht viel beim Jockey und seinem Trainer Paul Nicholls, der Freitag übertraf das alles noch für Jacob: Erst verlor er mit
Calipto die Eisen, schaffte noch heldenhaft den vierten Platz, dann gewann er endlich sein erstes Rennen mit
Lac Fontana und dann folgt das
Schlimmste:
Port Melon, sein Ritt im vierten Rennen, kollidierte mit den Rails und warf Jacob zu Boden. Und dieser brach sich Knie, Bein und Ellbogen. So etwas nenne ich Horror.
Diese lila-gelben Farben von Dr. R. Lambe machten Furore während des Cheltenhams Festivals: Zuerst gewann Robby Mc Namara (Mitte) in ihnen den Champion Bumper, dann war Mc Namara in ihnen in der Fulke Walwyn Kim Muir Handicap Chase erfolgreich und dann triumphierte in diesen Farben auch noch Davy Russell mit Lord Windermere. Dieses starke Bild stammt von Florian Christoph, der auf seiner Facebook-Seite noch weitere sehenswerte Fotos präsentiert.
Spruch der Woche
Der Spruch der Woche kam von Jim Culloty, Trainer des Gold-Cup-Gewinners
Lord Windermere. Als Jockey holte er sich einst dreimal den Gold Cup mit dem unvergessenen
Best Mate, doch als Trainer lief es in dieser Saison überhaupt nicht. Seit August gewann er kein Rennen mehr, doch jetzt siegte er zweimal während des Cheltenham-Festivals. Und er bewies prophetische Fähigkeiten.
„Ich hoffe, morgen noch einmal hier zu stehen“, sagte er nach dem Erfolg von
Spring Heeled in der abschließenden Prüfung am Donnerstag. Er stand am nächsten Tag da:
Lord Windermere gewann als 210:10-Außenseiter nach bangen Minuten, in denen die Stewards den Rennverlauf überprüften, das wichtigste Rennen des Festivals.
Im letzten Jahr hatte das Pferd die RSA Chase entschieden, doch in dieser Saison lief nicht viel. Immerhin hatte diese Kolumne den Sieg des Pferdes im Hennessy prognostiziert. Das geschah nicht, aber der Gold Cup-Erfolg des Lords zeigte doch, dass diese Kolumne ein wenig Ahnung hat.
Und der Autor freut sich zudem über den großartigen dritten Platz seines alten Lieblings
The Giant Bolster. „Schaut Ihn euch nicht im Führring an“, empfahl Racing UK-Experte Jonathan Neesom. „Er sieht aus wie ein Pferd der Verkaufsklasse und nicht wie ein Steher der Extraklasse.“ Da hatte Neeson durchaus Recht, aber zum Glück laufen schöne Pferde nicht automatisch schneller.
Persönliche Bilanz
Nach dem ersten Tag dachte ich schon, es kann nicht mehr schlimmer kommen. Der Sturz und Tod von
Our Conor, das schlechte Laufen von
Rock on Ruby, der Sturz am ersten Hindernis von
Vintage Star – ein Tag zum Vergessen. Immerhin gab es einen zweiten Platz von
Shotgun Paddy.
Doch der Mittwoch toppte den Vortag noch:
Red Sherlock lief schwach,
Le Bec und
Baileys Green fielen. Kein Rennen, indem einer meiner Tipps eine echte Chance hatte. Frustrierend!
Am Donnerstag aber kam die Erleichterung in Form der ersten Treffer:
Tarquin de Seuil siegte nach einer Weltklasse-Finish von Tony Mc Coy, der danach vom Pferd humpelte und mit schmerzverzerrtem Gesicht Interviews gab.
Spring Heeled gewann für Trainer Jim Culloty nach einem wohldosierten Ritt von Robbie Mc Namara den Marathon für die Amateure.
So ging es am Freitag weiter:
Tiger Rolls regierte in der Triumph Hurdle und zahlte 110:10. Das war es dann, der Rest blieb ohne Erfolg. Aber gerade der Freitag zeigte noch einmal deutlich, dass das Cheltenham Festival so eine Art Masterprüfung für Wetter ist. An der selbst gestandene Tipster der englischen Rennpresse scheitern.