Schöner 2:1-Erfolg von Borussia Dortmund beim FC Arsenal in der Champions League. Gut, diesmal war etwas Glück dabei, aber andere nennen das Effektivität. Kein Zweifel – Arsenal ist stark angezählt. Das meinen auch die englischen Kollegen des
Fiver, dem Blog des englischen
Guardian. Den ersten Absatz habe ich mal frei übersetzt.
„Gut euch wieder zu haben, Arsenal. Ihr habt uns für kurze Zeit verwirrt mit all den ganzen Siegen. Aber kein Grund zur Panik: Das normale Leben ist wieder da und es kann mit keiner geringen Sicherheit gesagt werden, dass sich Arsenal nach dieser unglücklichen, chaotischen und unverzeihlichen 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmund in einer Krise befindet. Auch steigen die Zweifel, ob Arsene Wenger in seinem 65. Lebensjahr seinen Job noch beherrscht.
Diese Ein-Spiel-Negativserie ist nicht das, wofür die Fans viel Geld bezahlen. Und die Frage ist jetzt nicht so sehr, ob Arsenal sich erholen kann vor dem furchterregenden Auswärtsspiel bei Crystal Palace. Die Frage ist, ob der Klub Mitte November noch besteht, so wie es jetzt nach unten geht. Erwartet, dass das Emirates Stadium im Januar von einem großen schwarzen Loch geschluckt wird. Und dann gibt es eine neue Möglichkeit für jeden klugen Immobilien-Entwickler.“
Und so geht es dann weiter, den Rest gibt es
hier in englischer Sprache. Tomas Rosicky hat übrigens mitgespielt. Und sogar sehr ordentlich, vom
kicker gab es die Note 2. „Rosicky erinnerte an seine besten Dortmunder Tage", schrieb das Fachblatt.