Dienstag, 4. August 2015
Richard Hughes: „Mr. Cool” macht Schluss als Jockey
Die Prüfung war nicht unbedingt einer der sportlichen Höhepunkte des Glorious Goodwood Festivals in der letzten Woche, aber die Jack Berry House Nursery für zweijährige Pferde über schnelle 1207 Meter am letzten Donnerstag wird dennoch in die Geschichte des englischen Turfs eingehen: Es war der letzte Sieg für Richard Hughes, der zum 1. August seine Jockey-Karriere beendete und nun Trainer wird.

Der Erfolg auf Belvoir Bay, trainiert von seinen Schwager Richard Hannon, dokumentierte noch einmal eindrucksvoll die herausragenden Qualitäten des irischen Jockeys. Zuerst ließ er die Stute in aller Ruhe auf die Beine kommen und hielt sie hinten im Feld. Nun ist der Weg von hinten auf der geraden Bahn im so idyllischen Goodwood oftmals eine nerven kostende Angelegenheit. So war es auch diesmal: Mehrmals suchte Hughes eine Lücke, doch jedes Mal war der Weg versperrt.
Kein Grund zur Panik: „Hughesie“ wartete, bugsierte sein Pferd in aller Ruhe nach außen und da war auf einmal Platz. Und während alle anderen Reiter ihre Pferde schon heftig bemühten, saß Richard Hughes immer noch „wie im Kino“. Erst auf den letzten Metern begann Hughes zu arbeiten und Belvoir Bay zog noch leicht an den Gegnern vorbei.
Es war ein typischer Richard Hughes-Ritt. Eine Mischung aus Coolness, Eleganz und Lässigkeit, die fast schon arrogant wirkt. Doch Hughes fand fast immer den richtigen Gang. Besonders auf dem anspruchsvollen Kurs in Goodwood galt er als Meisterjockey.
Taktisch und stilistisch war Hughes Weltklasse, nur im Endkampf gab es stärkere Jockeys. Man sehe sich nur den Ritt auf Nancy from Nairobi am Goodwood-Mittwoch an.

Canford Cliffs, Paco Boy und viele mehr
Nichtsdestotrotz machte der Sohn des irischen Hindernistrainers Dessie Hughes eine tolle Karriere. Englischer Champion der Flach-Jockeys der letzten drei Jahre, großartige Erfolge mit Pferden wie Oasis Dream, Paco Boy, Canford Cliffs, Toronado, Sole Power, Sky Lantern oder Tiggy Wiggy – da kam einiges zusammen. Dabei war er mit einer Körpergröße von 1,79 Metern fast ein Riese unter seinen Reiterkollegen.
Nur das englische Derby hat Hughes nie gewonnen. Das lag aber auch daran, dass er in diesem Klassiker eigentlich nie auf einem chancenreichen Kandidaten saß. Sein Hauptpatron Richard Hannon (und später dann sein Sohn mit dem gleichen Namen) war mehr spezialisiert auf frühreife Zweijährige. In den Siegerlisten der großen Zweijährigen-Rennen speziell im Frühsommer und Sommer tauchen die Namen Hannon und Hughes permanent auf. Viele dieser Youngster trumpften während Royal Ascot auf und siegten in wichtigen Prüfungen. Das waren in der Regel aber keine Kandidaten für Steherdistanzen, eher Pferde für Kurz- oder Mitteldistanzen. Allerdings hat in den letzten Jahren die Qualität der Pferde im Hannon-Quartier deutlich zugenommen.



Canford Cliffs triumphiert in den St. James Palace Stakes 2010 in Ascot. Auch hier wartet Richard Hughes lange, findet die Lücke und siegt in großem Stil.

Letzte Rettung
Der Autor mag das Team Hannon und Hughes sowieso. Wenn das Online-Wettkonto sich langsam leerte und gegen Null ging, half häufig nur noch die Kombination der beiden Richards. Das letzte Geld auf einen Zweijährigen von Trainer Hannon und mit Richard Hughes, diese Strategie funktionierte fast immer. Wenn dann noch andere große Ställe wie etwa Godolphin blaublütig gezogene Pferd ins Rennen schickten und dieses dann gewettet wurden, gab es für manche Hannon-Pferde erstaunlich viel Geld.
Mit 42 Jahren endet jetzt eine erfolgreiche Jockey-Karriere. Seit dem 1. August trainiert Richard Hughes Rennpferde, eine neue Herausforderung wartet auf den eloquenten Iren. Auch wenn er die alten Kollegen vermissen wird.
„Die Jockey-Stube ist ein spezieller Platz“, erklärt Hughes. „Manchmal ist sie wie ein Klassenzimmer verwöhnter Kids. Wenn du drin bist, kannst du dich verstecken. Das ist ein schönes Gefühl. Du weißt, du bist beschützt von der Außenwelt und bist mit deinen Kollegen viel enger verbunden als angenommen.“
Zumindest wird es ihm in England als Trainer nicht so gehen wie in seiner Jockey-Zeit in Indien. „Wenn man auf einem Favoriten verloren hatte, bewarfen einen die Leute“, sagte Hughes beim englischen Fernsehsender Channel 4. Groß gestört hat es ihn nicht. „Das war einfach so“. Und dabei grinste er.

Richard Hughes in der Datenbank des Guardian und bei Wikipedia



Freitag, 24. Juli 2015
Golden Horn in Nashwans Spuren
Die King George VI & Queen Elisabeth Stakes in Ascot, ein Höhepunkt der englischen Flachsaison, waren in den letzten Jahren ein lohnendes Ziel für deutsche Vollblüter. Die Erfolge von Danedream (2012) und Novellist (2013) sind noch in bester Erinnerung. Diesmal aber gibt es keine Beteiligung aus Germany, aber dafür einen klaren Favoriten mit dem Namen Golden Horn. Kann er überhaupt verlieren? Oder gilt einer der Lieblingssprüche des Autors: Kein Pferd ist unschlagbar außer Frankel.

Manchmal ist das eine zweischneidige Sache mit den herausragenden Rennpferden. Zum Beispiel Golden Horn, noch ungeschlagen, englischer Derbysieger und zuletzt Sieger gegen den grandiosen The Grey Gatsby in den Eclipse Stakes. Wenn der Hengst en Sommerklassiker in Ascot gewinnen würde, wäre er das erste Pferd seit dem großen Nashwan im Jahre 1989, der in diesen drei Rennen triumphierte.
Einiges spricht für Golden Horn: Das Pferd aus dem Stall von Trainer John Gosden trägt als Dreijähriger weniger Kilos als die älteren Gegner. Distanz und Boden sind passend und nach Rating (130) steht Golden Horn deutlich über der Konkurrenz. Nur zu einer Quote von 15:10 und tiefer ist der Cape Cross-Sohn leider nicht zu wetten für Kleinwetter wie mich. Aber gibt es Alternativen? Die Gegner in der Analyse

Clever Cookie (Rating 114): Großartiges Pferd sowohl flach als auch über Hürden, sein Trainer Peter Niven trainiert eigentlich Hindernispferde. Schaffte den Sprung von der Handicap- in die Gruppe-Klasse, zuletzt Sieger in einem Gruppe 3-Renenn in Chester. Der angesagte Regen sollte ihm entgegenkommen, aber die Distanz ist viel zu kurz sein und zum Gruppe 1-Sieg fehlt vieles – keine Chance gegen Golden Horn.

Dylan Mouth (Rating 111): Gruppe 1- und Seriensieger aus Italien, vielleicht das aktuell beste Pferd von dort, beim einzigen Start in England in den King Edward VII Stakes 2014 deutlich geschlagen unter anderen von Eagle Top. Italiens Gruppe 1-Prüfungen sind nicht vergleichbar mit englischen – keine Chance gegen Golden Horn.

Eagle Top (Rating 119): der zweite Vertreter aus dem Gosden-Stall, im letzten Jahr Vierter in diesem Rennen und dabei durchaus gewettet. Der Hengst könnte noch Reserven haben, aber zuletzt als Favorit in den Hardwicke Stakes war er nach schlechtem Rennverlauf chancenlos gegen Snow Sky. Nach Form alleine keine Chance gegen Golden Horn.

Flintshire (Rating 121): kampferprobter Gruppe 1-Galopper, unter anderem Zweiter im Prix D’Arc de Triomphe hinter der Ausnahmestute Treve, die ihn auch zuletzt im Prix De Saint Cloud besiegte. Pferde von Trainer Andre Fabre sind in England immer zu beachten – kleine Chance gegen Golden Horn.

Postponed (Rating 118): Gut gesteigerter Gruppe 2-Sieger von Trainer Luca Cumani. Ordentliche Formen 2015, aber der letzte Kick fehlte immer ein wenig. Jetzt sitzt wieder Andrea Atzeni im Sattel, mit dem er im letzten Jahr zweimal gewann. Eher ein Platzkandidat, aber eine ganz kleine Chance gegen Golden Horn.

Romsdal (Rating 112): Godolphin-Vertreter, beste Form ein zweiter Platz im englischen St. Leger 2014 hinter Kingston Hill auf gut-weichem Boden. Der Regen sollte ihm entgegenkommen, aber ein Gruppe 1-Sieg über 2400 Meter ist schwer vorstellbar. Keine Chance gegen Golden Horn.

Snow Sky (Rating 124): gut verbesserter Kandidat aus dem Stall von Sir Michael Stoute. Siegte zuletzt imponierend Start-Ziel als 130-Schuss in den Hardwicke Stakes gegen Eagle Top und Postponed (die allerdings beide nicht das beste Rennen hatte). Das war die bislang beste Form seiner Karriere. Viel Stehvermögen, aber ob das gegen den speedstarken Favoriten über 2400 Meter reicht? Dennoch kleine Chance gegen Golden Horn, zumal mit Pat Smullen ein sehr cleverer Mann reitet.

The Corsican (Rating 116): Keine schlechte Vorstellung als Vierter in den Prince of Wales Stakes (Gr. 1). Die längere Strecke im King George sollte noch mehr passen. Aber auch wenn The Corsican noch nicht alle Karten aufgedeckt hat – keine Chance gegen Golden Horn.

Madame Chang (Rating 113): Die zweite Starterin neben The Corsican aus dem Stall von David Simcock. Gruppe 1-Siegerin in Ascot, beste Form auf weichem oder schwerem Boden, den sie nicht antreffen wird – keine Chance gegen Golden Horn.

Urteil
Das ist ein Rennen mehr zum Gucken als zum Wetten. In Pferderennen kann viel passieren, aber wenn alles formgemäß läuft, bleibt Golden Horn unbesiegt. Die größte Gefahr droht vom routinierten Flintshire.



Erinnerungen werden wach: Danedream schlägt Nathaniel im King George 2012



Montag, 20. Juli 2015
Ormonde: Unschlagbar auf allen Distanzen
Im Jahr 1886 war der Stellenwert der Triple Crown noch ein anderer. Da war der Erfolg in den drei Klassikern 2000 Guineas, Derby und St. Leger das Größte, was ein Vollblut erreichen konnte. Im Jahr 1886 schaffte Ormonde dieses Kunststück – kein Wunder, dass der braune Hengst den Beinamen Horse of a Century erwarb. Zumal er in 19 Starts unbesiegt blieb. Dieser Artikel über Ormonde setzt unsere Serie über große Rennpferde der Vergangenheit fort.

Das Erstaunliche: Ormonde lief über die unterschiedlichsten Distanzen und siegte sowohl in Sprints als auch Steher-Rennen. Das wäre heute so, als wenn der aktuelle englische Derbysieger Golden Horn im September im St. Leger siegen und dann im nächsten Jahr in einem Sprint über 1200 Meter triumphieren würde. Undenkbar, vor über 100 Jahren das Höchste der Gefühle.
Ormondes Besitzer war Hugh Grosvenor, der erste Duke of Westminister. Bei seinem Tod im Jahre 1899 galt er als der reichste Mann Englands und besaß unter anderen Ländereien in London. Der Duke war ein Mann mit vielseitigen Interessen: Politiker, Landbesitzer und nicht zuletzt erfolgreicher Züchter und Besitzer von Rennpferden.
Vier Mal gewannen seine Pferde in den gelben Farben das englische Derby. Die Leidenschaft für die schnellen Vollblüter sah der Duke nicht als Extravaganz, sondern als aristokratische Pflicht.



Ormonde mit Fred Archer

Eines seiner erfolgreichsten Pferde war der selbstgezogene Ormonde, der 1883 zur Welt kam. Schon die Abstammung versprach Erfolg: Vater Bend Or triumphierte im Epsom Derby und in den Champion Stakes, die Mutter Lily Agnes hatte über die Steherdistanz im Doncaster Cup gewonnen und ein Jahr zuvor bereits die 1000 Guineas-Siegerin Farewell gefohlt.
Der Duke of Westminister schickte Ormonde zu John Porter nach Kingsclere ins Training. Porter, geboren 1838, war einer der erfolgreichsten englischen Trainer. Schnell erkannte er das Talent von Ormonde. Eine Knieverletzung verzögerte allerdings die Ausbildung des jungen Rennpferdes.
So begann seine Zweijährigen-Karriere erst relativ spät am 14. Oktober 1885. Der Hengst gewann sein Debüt in Newmarket, siegte 12 Tage später in den Criterion Stakes und kam dann zwei Tage später schon als Favorit in den Dewhurst Stakes, dem wichtigsten Zweijährigen-Rennen in England, an den Ablauf. Eine schnelle Startfolge, in Deutschland rümpft man darüber häufig die Nase, in England machen das auch heute noch manche Trainer wie etwa Mark Johnston sehr gerne. Auch im 19. Jahrhundert galt die Devise, dass Rennen nicht im Stall gewonnen werden.
Mark Johnston wäre auf Ormonde stolz gewesen. Die Dewhurst Stakes gerieten zu einer Prozession: Das Pferd von Trainer Porter feierte einen überlegenen Erfolg auf der Rowley Mile in Newmarket gegen den Stallgefährten Whitefriar und der späteren 1000 Guineas-Siegerin Miss Jummy. Fred Archer, wie in den Rennen zuvor Partner des Hengstes, musste nicht viel tun im Sattel.
Ormonde machte richtig Eindruck, denn der englische Vollblutjahrgang 1883 galt als einer der besten der letzten Jahre. Doch ein Jahr später steigerte er die Zweijährigen-Form noch einmal deutlich.

1885 war gut, 1886 noch besser
Trainer Porter schickte seinen Schützling ohne Vorbereitungsrennen direkt in die 2000 Guineas in Newmarket. Ormonde ging nicht als Favorit in die Prüfung, diese Rolle übernahm der Middle Park Gewinner Minting. Fred Archer, der Ormonde bislang immer geritten hatte, entschied sich für den zweiten Favoriten Saraband. Doch Archer lag falsch: Ormonde mit Jockey George Barrett blieb unbesiegt, gewann nach einem langen Duell mit Minting am Ende sicher. „Ein klarer und tapferer Sieger“, urteilten später die Zeitungen.
Im englischen Derby auf dem schwierigen Kurs in Epsom saß Fred Archer wieder im Sattel. Ormonde stand in der klaren Favoritenstellung und entzauberte den bislang ungeschlagenen The Bard: Dieser wehrte sich lange Zeit tapfer, doch als Archer auf dem Favoriten ernst machte, war das Rennen entschieden.
Nur etwas später stand Royal Ascot auf dem Programm. Beim königlichen Rennfestival demonstrierte Ormonde eindrucksvoll seine Vielseitigkeit: Zuerst siegte er in den St. James Palace Stakes über 1600 Meter als klarer Favorit gegen nur zwei Gegner.
Stärker war die Konkurrenz in den Hardwicke Stakes über 2400 Metern, mit Melton zählte der Derby- und St. Leger-Sieger des Vorjahres zu den Gegnern. Doch am Ende siegte Ormonde leicht gegen Melton.
John Porter gönnte seinem Schützling eine Pause bis zum September. Der nächste Start folgte im englischen St. Leger in Doncaster. Ormonde dankte es seinem Umfeld mit einem leichten Vier-Längen-Erfolg ohne große Anstrengung gegen St. Mirin. Die Triple Crown war geschafft: Der braune Hengst hatte die drei Klassiker 2000 Guineas, Derby und St. Leger auf Distanzen von 1600 bis 2800 Metern gewonnen.
In diesem Herbst 1886 hatte Ormonde noch in fünf weiteren Prüfungen die Nase vorn. 16 Starts absolvierte das Pferd zweijährig und dreijährig und belegte dabei immer den ersten Platz. In einem starken Jahrgang war das Pferd des Dukes of Westminister ganz klar die Nummer 1. Einziger Wermutstropfen: Seine Atmung wurde immer lauter, so laut, dass der Hengst als „roarer“ bezeichnet wurde.
Doch das Jahr endete mit einem Schock für alle Beteiligten: Fred Archer, der Stammjockey des Ungeschlagenen, nahm sich im Alter von nur 29 Jahren das Leben. Er litt an Depressionen, auch bedingt durch den Tod seiner Frau zwei Jahre vorher und seiner ewigen Hungerkuren aufgrund seiner Größe.



Hugh Grosvenor, Duke of Westminster und der Besitzer von Ormonde

Dampf-Maschine
1887 startete Ormonde noch später in das Rennjahr: Es ging im Juni während des Royal Ascot-Meetings in den Rouse Memorial Stakes über 1600 Meter, der größte Gegner war ein Dreijähriger und trug den Namen Kilwarlin. „Kein Pferd ist je geboren worden, dass 25 Pfund mehr trägt und mein Pferd schlägt“, tönte dessen Besitzer Captain Machell.
Der Mann lag falsch: Sein Kilwarlin, im gleichen Jahr später immerhin noch St. Leger-Sieger, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen den deutlich mehr Gewicht tragenden Ormonde. „Das ist kein Pferd, sondern eine verdammte Dampf-Maschine“, erklärte Machell nach dem Rennen.
Drei Tage später kam das Pferd des Dukes of Westminister wieder in den Hardwicke Stakes an den Start. Mit Minting und dem Eclipse-Ersten Bending warteten starke Gegner auf Ormonde. Zum ersten Mal musste er kämpfen, am Ende war es nur ein Hals Vorsprung gegenüber Minting.
Seinen letzten Start absolvierte Ormonde über schnelle 1200 Meter in Newmarket. Auch hier gewann er und blieb unbesiegt. Eine makellose Karriere gegen Pferde, die in der Turf-Historie sehr hoch bewertet wurden. Doch Ormonde war der eindeutige Champion.
Nicht ganz so erfolgreich war der Seriensieger als Deckhengst. Er wurde krank, litt unter mangelnder Fruchtbarkeit. Immerhin produzierte er mit Orme ein richtig gutes Pferd, der später auch in der Zucht seine Spuren hinterließ.
Ormonde wurde mit sechs Jahren nach Argentinien verkauft, später wurde er wiederum verkauft und landete in Kalifornien. Sein bester Nachkomme dort war Ormondale. 1904 starb Ormonde im Alter von 21 Jahren in Santa Rosa/Kalifornien. Er soll Vorbild für Silver Blaze gewesen sein, ein (fiktionales) Pferd in einer Kurzgeschichte von Sir Arthur Conan Doyle, dem Autoren von Sherlock Holmes.

Die Geschichte von Ormonde bei Wikipedia