Montag, 6. Juli 2015
Starke gewinnt Heimspiel mit Nutan
Eigentlich könnte man sich diesen ganzen Wettstress vor dem Deutschen Derby sparen. Formen studieren und miteinander vergleichen, die wichtigsten Vorbereitungsrennen noch einmal schauen – überflüssig. Einfach nach Jockeys entscheiden. In Deutschland kann die Wahl nur auf einen fallen: Andrasch Starke. So auch in diesem Jahr: Starke gewann in Hamburg sein siebtes Derby mit Nutan, trainiert von Trainer Peter Schiergen und im Besitz des Stalles Nizza. Es war eine großartige Leistung von Ross und Reiter.



Allein auf weiter Flur: Nutan heißt der Derbysieger 2015. (Bild: German Racing/Rühl)

Es gibt manchmal so einen magischen Moment in einem Rennen. Auch im Deutschen Derby 2015, etwa 200 Meter vor dem Ziel. Eigentlich guckt man in dieser Phase immer auf seinen Tipp. Doch am Sonntag ging der Blick Richtung Innenrails: Da vergrößerte Nutan seinen Vorsprung quasi wie er wollte, galoppierte einfach nur weiter und löste sich ganz leicht vom Feld. Zum Schluss waren es fünf Längen Vorsprung, ein unerwartet überlegener Sieg.
Nutan zählte zwar zu den Mitfavoriten, doch irgendwie wirkt er noch immer etwas grün. Nicht verwunderlich, es war auch erst sein vierter Start im Leben. Zwischen der Union Mitte Juni und dem Derby hat sich der Sohn des Duke of Marmalade offenbar noch mal gewaltig verbessert. Für den Laien ist das kaum vorstellbar, aber manche Dinge im Turf sind einfach schwer zu erklären. Zudem sind 2400 Meter die Idealdistanz für den Halbbruder der großartigen Stute Nymphea.
Andrasch Starke servierte seinen Partner ein Traumrennen aus der Startbox 1 und fand mit Koffi Prince ein ideales Führpferd. Zudem profitierten Pferd und Jockey davon, dass der Boden diesmal nicht aufgeweicht war. Denn dann entwickelt sich der innere Teil des Geläufes oft zur Standspur, weil dieser Bereich mehr beansprucht wird. Bei gutem Boden aber spart das Pferd einige Meter und Kraft.
„Manchmal habe ich den Eindruck, dass Starke jeden einzelnen Grashalm und jede unebene Stelle dort kennt“, habe ich vor zwei Jahre nach seinem Derby-Sieg mit Lucky Speed geschrieben. 2015 kann man das nur wiederholen, denn der in der Nähe von Hamburg geborene Jockey präsentierte sich während des gesamten Derby-Meetings in großartiger Form. Was für Boris Becker einst Wimbledon war, ist für Andrasch Starke die Rennbahn in Hamburg-Horn. Quasi sein Wohnzimmer.
Hinter dem Sieger gab es die üblichen Überraschungen: Der nachgenannte Palace Prince sicherte sich mit gutem Schlussakkord Platz 2, der Riesen-Außenseiter Fair Mountain aus dem Stall von Andreas Wöhler sicherte sich Platz 3. Überhaupt Wöhler, arg gebeutelt durch der Ausfall der Favoriten Quasillo und Karpino: Auch Rogue Runner lieferte eine gute Leistung ab und wurde Fünfter. Areo, der Tipp dieser Kolumne, hielt sich ebenfalls achtbar und wurde Vierter. Die größte Enttäuschung war der 29:10-Favorit Shimrano, der nach schlechtem Rennverlauf nur Platz 11 belegte.

Wenn Musik quält
Derbytage in Deutschland sind eine langatmige Angelegenheit. Ein Mammut- Programm mit 12 Prüfungen, das kurz nach 12 Uhr beginnt und kurz vor 19 Uhr endet. Wenn die Veranstaltung denn pünktlich ist – und damit hat man es im deutsche Turf immer noch nicht so.
In Hamburg beruft man sich auf die Tradition. Warum sollte sich was ändern, haben wir schon immer so gemacht? Das Derby ist das neunte Rennen der Karte und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Besucher auf der Bahn und vor den Bildschirmen schon körperlich und geistig in den Seilen hängen. Das ist schade und eigentlich unwürdig für ein Rennen mit dieser Faszination
Früher habe ich den Renntag immer beim Buchmacher in netter Runde verfolgt, schon da halfen manchmal nur gute Gags gegen den Zwischenblues. Vor dem PC ist es noch schlimmer. Der Tag zieht sich unendlich, zumal die deutschen TV-Bilder nicht gut sind. Hinzu kommen andere Faktoren: Wer kam eigentlich auf die Idee, alles mit einem schrecklichen Musikteppich zuzuklatschen?
Ich habe in der Woche die Veranstaltung nur wenig live verfolgt, aber schon da ist mir die Musik auf den Geist gegangen. Noch schlimmer war es allerdings bei der Parade der Derbystarter, wo sie im Hintergrund plärrte. Als die Pferde in die Boxen rückten, lief Phil Collins: „Another day in paradiese“ in einer Disco-Version.
Vielleicht sollte der Hamburger Renn-Club mal nach England gucken, wie dort Spannung vor großen Rennen aufgebaut wird. Beim Epsom Derby etwa. Oder am letzten Samstag bei der Eclipse in Sandown. Aber dort hat man es auch nicht so mit den Mammut-Veranstaltungen. In der Regel umfasst dort ein Renntag maximal sieben Rennen, das Top-Rennen kommt an dritter oder vierter Stelle. Einfach mal angucken, acht Prüfungen am Derbytag würden es auch tun. Und die Musik weglassen.



Donnerstag, 2. Juli 2015
Areo ist unser Tipp
Offenbar scheint das Deutsche Derby 2015 unter keinem guten Stern zu stehen. Weil die beiden Top-Favoriten verletzt pausieren müssen. Erst traf es den Fährhofer Quasillo, der nicht nur mir bei seinen Starts ungemein imponierte. Und dann kam Anfangs der Woche die Nachricht, dass auch der Top-Favorit Karpino, der überlegene Sieger im Mehl-Mülhens-Rennen, wegen einer Verletzung nicht an den Start kommt. Das ist besonders bitter für den Stall von Andreas Wöhler, der in den letzten Jahren schon ähnliches Pech mit dem großartigen Protectionist hatte. Aber hätte wenn aber? Das Derby wird somit eine durchaus offene Angelegenheit. 18 Pferde sollen am Sonntag in die Boxen einrücken. Auch dieses Jahr wieder die große Analyse: Starter und Chancen im Derby 2015.


1. Shimrano (Trainer Paul Harley/Jockey Adrie de Vries): Nach den Ausfällen von Quasillo und Karpino der Favorit. Zuletzt Sieger im Union Rennen, der wichtigsten deutschen Derbyvorprüfung. Von Start zu Start verbessert, gefiel in Köln auch mit viel Kampfgeist und sollte mit den 2400 Metern keine Probleme haben.

2. Molly le Clou (Trainer Jens Hirschberger/Jockey Alexander Pietsch): Sehr guter Zweijähriger, dreijährig zwei Starts. In Frankfurt über 2000 Meter auf weichem Boden abgehängt, danach folgte eine gute Leistung als Dritter im Mehl-Mülhens-Rennen. 2400 Meter sind aber Neuland, immerhin könnte Vater Doyen Stamina vererbt haben.

3. Shadow Sadness (Trainer Christian von der Recke/Jockey Rene Piechulek): 2014 überraschte Trainer Christian von der Recke mit dem Derby-Vierten Eric, jetzt soll Shadow Sadness in dessen Spuren folgen. Der Hengst siegte sensationell als 299:10-Chance im Frankfurter Metzler Preis auf passendem weichen Boden und gefiel mit gutem Speed. Danach pausierte der Soldier Hollow-Sohn. Stamina sollte da sein, der Boden wird aber am Sonntag nicht weich sein.

4. Nordic Flight (Trainer Peter Schiergen/Jockey William Buick): Arbeitssieg im Iffezheimer Derby-Trial gegen eine gute Stute, der Düsseldorfer Sieg und der zweite Platz in Köln hinter Isidor, aber vor Shadow Sadness wurden durchaus ausgewertet. Stehvermögen sollte er als Adlerflug-Sohn haben, Nordic Flight ist aber nicht die Wahl von Stalljockey Andrasch Starke.

5. Areo (Trainer Jens Hirschberger/Jockey Robert Havlin): Gefiel als Zweiter in der Union mit gutem Schlussakkord und sah schon wie der Sieger aus, ehe Shimrano noch mal zurückkam. Das war bislang die beste Leistung des Ittlingers, aber auch vorher konnte Areo überzeugen. Mit der Distanz von 2400 Metern sollte er nach dem Kölner Eindruck keine Probleme haben.

6. Nutan (Trainer Peter Schiergen/Jockey Andrasch Starke): Dritter in der Union und die Wahl von Stalljockey Andrasch Starke. Noch wenig geprüft, sollte noch längst nicht alles gezeigt haben und Starke ist in Hamburg immer eine Empfehlung. Steher, guter Marschierer, aber ein wenig fehlt ihm der Speed. Und das stört mich etwas.



Der Ritt von Andrasch Starke: Nutan (Bild German Racing/Rühl)

7. Iraklion (Trainer Christian Sprengel/Jockey Wladimir Panov): Hauchdünner Siege im Bremer Derby Trial gegen Lovato, davor unter anderem Vierter im Bavarian Classic in Hannover. So hoch schätze ich die Bremer Siegform aber nicht ein. Kontinuierlich gesteigert, aber das letzte Stück Klasse könnte fehlen.

8. Lovato (Trainer Peter Schiergen/Jockey Daniele Porcu): Noch sieglos, zuletzt knapp besiegt von Iraklion im Bremer Derby Trial und davor in Hannover Dritter hinter Quasillo. Alles ordentliche Vorstellungen, 2400 Meter könnten ihm sogar noch besser liegen, dennoch wäre ein Erfolg eine Überraschung.

9. Summer Paradiese (Trainer Jens Hirschberger/Jockey Antoine Hamelin): Der vierte Platz in der Union war nicht schlecht, aber eine echte Siegchance hatte Summer Paradiese nicht. Davor chancenlos im Derby Italiano und auch der leichte Maidensieg in Frankfurt wurde nicht unbedingt aufgewertet. Die Distanz sollte der Sohn des Epsom-Derbysiegers Authorized können, ein Sieg wäre dennoch eine große Überraschung.

10. Palace Prince (Trainer Andreas Löwe/Jockey Eddie Hardouin): Nachgenannt für 65 000 Euro nach seinem Sieg in einem französischen Listenrennen. Dieser geschah allerdings am grünen Tisch, nachdem der Sieger Zafiro disqualifiziert wurde. Form ist schwer einzuschätzen, davor war Palace Prince im Mehl-Mülhens-Rennen deutlich geschlagen. 2400 Meter könnten zudem ein wenig weit werden.

11. Fair Mountain (Trainer Andreas Wöhler/Jockey Eddie Pedroza): Nach den Ausfällen der Favoriten Quasillo und Karpino eine der Hoffnungen des Wöhler-Stalls, aber nach allen Formen – unter anderem Fünfter im Iffezheimer Derby-Trial – nur Außenseiter. Zudem könnte er weichen Boden bevorzugen. Immerhin wird er nicht am fehlenden Stehvermögen scheitern.

12. Graasten (Trainer Peter Schiergen/Jockey Richard Kingscote): Letztlich chancenlos in der Union, obwohl nur vier Längen geschlagen. Dafür abgehängt im Derby Italiano. Bruder vieler guter Pferde wie Girolamo, Gereon oder Goose Bay, die sich oft mit vier Jahren noch verbesserten. Aber Graasten muss sich für den Derbysieg schon deutlich steigern.

13. Hot Beat (Trainer Peter Schiergen/Jockey Dennis Schiergen): Enttäuschte als Favorit im Bremer Derby Trial, davor immerhin Dritter in Hannover hinter Shimrano. Aber diese Formen reichen nicht.

14. Rogue Runner (Trainer Andreas Wöhler/Jockey Oisin Murphy): Immer hoch gehandelt im Wöhler-Stall, aber das englischen Derby war eine Nummer zu groß. Davor patzte er als klarer Favorit im Frankfurter Metzler-Preis, der Boden sei zu weich gewesen. Diesmal wird der Boden wahrscheinlich passend sein. Trainer Wöhler sagt zudem, dass der Hengst definitiv stehen kann. Da glauben wir einfach mal dem Trainer. Ein wenig die Wundertüte im Rennen. Aber es wäre schon der Hammer, wenn Rogue Runner für den Wöhler-Stall gewinnen würde – nach der bekannten Vorgeschichte.

15. Isidor (Trainer Jean Pierre Carvalho/Jockey Filip Minarik: Lange Zeit führend im Wettmarkt. Der Maidensieg in Köln machte mächtig Eindruck, als er trotz deutlicher Unreife im Stile eines sehr guten Pferdes unter anderem Nordic Flight und Shadow Sadness hinter sich ließ. Es folgte ein Erfolg in einem französischen Altersgewichtrennen (die Pferde dahinter werteten die Form jedoch nicht auf). Dann kam der Flop in Hannovers Derby-Trial als chancenloser Vierter. Immer noch ziemlich kurz im Wettmarkt, stehen kann er allemal. Kann alle überraschen.

16. Koffi Prince (Trainer Hans Jürgen Gröschel/Jockey Jack Mitchell): Derbystarter für den Handicap-Spezialisten Hans Jürgen Gröschel. Qualifizierte sich durch Platz 3 im Bremer Derby Trial, war aber schon weit geschlagen. Einer der größten Außenseiter im Feld.

17. Shining Rules (Trainer Sascha Smrczek/Jockey Koen Clijmans): Frischer Doppelsieger, aber das war im Maidenrennen bzw. Ausgleich 3. Das Derby ist doch ein anderes Kaliber.

18. Bonusdargent (Trainer Erika Mäder/Jockey Michael Cadeddu): Tat dem Kolumnisten einen großen Gefallen, als er in Baden-Baden zu guten Odds siegte. Aber das war in der Sieglosenklasse, ein Erfolg von Bonusdargent wäre eine gewaltige Überraschung. Aber: In den letzten Jahren endete immer ein krasser Außenseiter ziemlich weit vorne.

Urteil
Karpino wäre eigentlich meine Wahl gewesen, aber der läuft ja bekanntlich nicht. Ich versuche es mal mit Areo, der in Köln gegen Shimrano sehr gut aussah und diesmal vielleicht den Spieß umdrehen kann. Gefahren gibt es viele: Natürlich Shimrano, aber auch Nutan mit Starke oder Isidor, wenn er die letzte Form vergisst. Und vielleicht beweist Rogue Runner mal im Rennen, dass er so gut ist wie seine Umgebung ihn sieht.

Das Deutsche Derby 1951: Es gewann Neckar (ab 5:03).



Mittwoch, 1. Juli 2015
Kauto Star: Abschied von einem echten Champ
Irgendwie ist das bislang eine Woche der schlechten Nachrichten: Erst am Montag die Hiobs-Botschaft über die Verletzung des Derby-Favoriten Karpino, am Dienstag kam die noch schlimmere Nachricht vom Tod des großartigen Kauto Star.

Eines der besten Hindernispferde aller Zeiten starb im Alter von 15 Jahren. „Der Champion aller Champions“, sagte sein langjähriger Trainer Paul Nicholls. „Das beste Jagdpferd, das ich je geritten habe“, betonte Ruby Walsh, bei den meisten Erfolgen im Sattel. „Die Reaktionen auf seinen Tod zeigten eindrucksvoll, dass Kauto Star immer noch der größte Star im englischen Hindernissport ist“, schrieb Greg Wood in seinem Nachruf im Guardian. Obwohl seine Rennkarriere bereits 2012 endete und Kauto Star im Gegensatz etwa zum Flach-Heroen Frankel nicht unbesiegt blieb.
„Steeplechaser of a lifetime“ nannten sie auf der Insel den in Frankreich gezogenen Wallach. In den Farben von Besitzer Clive Smith feierte er grandiose Triumphe: Fünf Mal gewann er die King George VI Chase in Kempton, vier Mal die Betfair Chase in Haydock, zwei Mal den Cheltenham Gold Cup – all die Top-Rennen für Steepler. Allein in 16 Grade 1-Prüfungen hatte er die Nase vorn.
Kauto Star war ein großer Kämpfer und verfügte sowohl über Stamina als auch Speed. Meist sprang er tadellos, gelegentlich neigte er aber zu kleinen Fehlern. Allerdings hatte er mit Ruby Walsh einen kongenialer Partner im Sattel, dessen ruhige Art wirkte. Zudem schaffte es Trainer Paul Nicholls immer wieder, den Wallach punktgenau in Form zu bringen.
Nur ich habe Kauto Star fast nie gewettet. Zum einen ging er fast immer zu niedrigen Quoten als Favorit an den Start, zum anderen gab es oft Alternativen. Dachte ich wenigstens und holte mir besonders im King George oftmals eine blutige Nase mit meinen Tipps.

Der ewige Rivale
Dann war da ja noch Denman, der ewige Rivale und ebenfalls von Paul Nicholls trainiert. Ich zählte eher zur Denman-Fraktion – auch weil er vielleicht einen Deut schlechter war als Kauto Star. Außenseiter-Bonus eben.
Die Duelle zwischen diesen beiden Spitzenpferden zählten zu den absoluten Höhepunkten des Hindernissports und zeigten, wie faszinierend dieser Sport sein kann, wenn ihn absolute Könner betrieben. Meist hatte Kauto Star die Nase vorn, aber es war immer spannend. Paul Nicholls beschrieb seine beiden Schützlinge später einmal so: Denman sei immer eher der „mürrische“ Typ gewesen, Kauto hingegen „freundlich“ und „zugänglich“.
Das Publikum liebte beide Protagonisten. Unvergessen der Cheltenham Gold Cup 2011, als die damals schon alten Herren in der Zielgerade in Führung lagen und das so und schon laute Publikum des Cheltenham Festivals regelrecht explodierte. Später überflügelte der jüngere Long Run die beiden und wies sie auf die Plätze 2 und 3.
2011 war noch mal ein großes Jahr für Kauto Star. Dabei war er im Frühjahr in Punchestown noch deutlich geschlagen gewesen. Doch im November triumphierte er zum vierten Mal in Haydock in der Betfair Chase, der Applaus wollte nicht mehr enden. Fünf Wochen später gewann er seinen fünften King George. „Es war einer der besten Tage, den man im Rennsport haben konnte“, erinnert sich Paul Nicholls.
2012 war dann Schluss. Ruby Walsh hielt ihn im Cheltenham Gold Cup früh an, irgendwas stimmte nicht. Kauto Star beendete seine illustre Karriere im Hindernissport und ging in den Ruhestand. Dort versuchte man es noch einmal im Dressursport – diesen Schritt hätte man diesen Champion aber ersparen können.



Auch in Haydock Park machte Kauto Star eine gute Figur: Viermal siegte der Nicholls-Schützling in der Betfair Chase.