Mittwoch, 29. Oktober 2014
Der gewandelte Andrasch
Das war ein wirklich gelungenes und sehenswertes Portrait, das der NDR letzte Woche über den deutschen Top-Jockey Andrasch Starke ausstrahlte. Vom „Hallodri“ zum verantwortungsvollen Familienvater – Starke kommt sehr ehrlich in diesem Film rüber und wirkt richtig eloquent. Ein Reiter der Extraklasse war er immer, auch in seinen „wilden Zeiten“ als Porsche-Fahrer.

Mein erstes „Starke-Erlebnis“ hatte ich noch in Studentenzeiten, Ende der achtziger Jahre, Anfang der neunziger Jahre. Das genaue Datum weiß ich nicht mehr, aber es war im Winter auf der Sandbahn in Dortmund. Es war schon dunkel und auf dem Programm stand ein Rennquintett-Rennen. Dort lief Fletcher, ein schon etwas älterer Wallach und im Sattel saß ein junger Mann namens A. Starke, von dem ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Als die Jockeys aufsaßen, habe ich mir den Reiter mal genauer angeschaut. Der Eindruck: Sehr jung und damit noch reichlich grün.
Doch Starke steuerte Fletcher zum Sieg und wirkte so souverän, als wenn er sein ganzes Leben schon Rennen geritten hätte. Ich gewann über 100 DM, weil ich den Einlauf getroffen hatte und der Name Andrasch Starke war mir danach geläufig. Ein hochtalentierter Mann, den man sich merken sollte.
Starke machte nach seinem Dortmunder Glanzritt bekanntlich große Karriere. Erst bei Bruno Schütz, nach dessen Tod bei seinem Sohn Andreas Schütz und später dann bei Peter Schiergen. Alles Top-Adressen des deutschen Rennsports und eigentlich ist es kaum vorstellbar, dass so ein Hochbegabter durch die erste Rennreiter-Prüfung rasselte.
Natürlich habe mich als Wetter auch schon über manchen Ritt von Herrn Starke aufgeregt. Das ist normal und oftmals ist ein paar Minuten später die Aufregung vorbei. Weil eben nur einer gewinnen kann und auch ein Top-Mann auf einem unterlegenen Pferd keine Wunderdinge vollbringen kann.
Bei Andrasch Starke überwiegen aber ganz klar die positiven Erlebnisse. Nicht umsonst ist der Mann mehrfacher Championjockey. Einer seiner größten Qualitäten ist es, dass er sein Pferd schon frühzeitig in eine gute Position steuert. Am liebsten direkt hinter der Spitze, da ist die Gefahr einer Behinderung geringer.



Der Derby-Erfolg mit Samum: Starke kommt außen. Genauso legendär ist die Reportage von Manfred Chapman.

Während zum Beispiel seine Kollegen Adrie de Vries oder noch extremer Jamie Spencer oder Richard Hughes gerne vom Ende des Feldes kommen, sieht man solche Rennen bei Andrasch Starke weniger. Die Taktik, mit viel Speed das Feld von hinten aufzurollen, sieht viel spektakulärer aus, kann aber auch häufiger in die Hose gehen.
Starke setzt eher auf Sicherheit. Zudem ist er ein hervorragender Finishreiter und im Endkampf nur schwer zu schlagen.

Danedream
Zudem reitet keiner den Derby-Kurs in Hamburg-Horn so gut wie der gebürtige Stader. Sechs Mal gewann er das Deutsche Derby, besonders mit Trainer Andreas Schütz bildete er im wichtigsten Rennen des deutschen Turfkalenders ein perfektes Team. Schütz schaffte es, seine Pferde punktgenau auf diese Prüfung vorzubereiten und Starke war dabei der geniale „Vollstrecker“. Sein letzter Derbyerfolg – der allerdings schon für Trainer Peter Schiergen – mit Lucky Speed demonstriert exemplarisch das Händchen für den Derby-Kurs: Es war ein taktisch perfekter Ritt.
Später folgte dann der Erfolg auf Danedream im Prix d’Arc de Triomphe, der sein internationales Renommee noch mal merklich verbesserte. Dabei haben es deutsche Reiter im Vergleich zur internationalen Jockey-Elite in der öffentlichen Wahrnehmung manchmal richtig schwer. So gab es vor dem Start im King George 2012 in Ascot wahrlich Leute, die den Jockey Starke als Schwachpunkt identifizierten und lieber einen ausländischen Top-Jockey der Kategorie Dettori oder Peslier im Sattel sehen wollten. Zum Glück wussten Trainer und Besitzer, was sie an ihrem Stalljockey hatten. Das Ergebnis ist bekannt: Danedream triumphierte auch im King George.
Dennoch wäre es eine spannende Angelegenheit gewesen, wenn Starke mal über längere Zeit in England gegen die dortigen Top-Leute geritten wäre. Ich glaube, er hätte sich durchgesetzt, aber dazu gehört auch immer der Faktor Glück.
Jedenfalls ist es schön, dass er nach seiner ernsten Verletzung wieder fit ist und das Comeback erfolgreich war. Denn Jockey sein heißt auch leiden: So ist ein Maximalgewicht von 55 kg bei einer Größe von etwa 1,70 Meter schon eine Tortur. In dieser Sache sind Jockeys bedauernswert, aber es zeugt von enormem Enthusiasmus, dass sich ein Andrasch Starke das immer noch antut. In der Dokumentation sagt er übrigens einen Satz, den finde ich besonders toll: „Ohne die Liebe zum Pferd könnte man diesen Job gar nicht machen.“



Freitag, 3. Oktober 2014
Der Kolumnist sagt Taghrooda
So etwas fehlt das Salz in der Suppe ohne Sea The Moon beim Prix de l’Arc de Triomphe 2014. Aber der hat bekanntlich seine aktive Laufbahn beendet und kann sich gegen die internationale Turf-Elite nicht mehr beweisen. Einziger deutscher Starter ist Ivanhowe: hochtalentiert, aber nicht gerade beständig. Unsere beliebte Analyse: Starter und Chancen im Arc 2014.

1. Flintshire ( Trainer Andre Fabre/Jockey Maxime Guyon): 2013 Sieger im Grand Prix de Paris. Das war seine beste Form, im letzten Arc chancenlos. In diesem Jahr meist ordentlich gelaufen, zuletzt Zweiter hinter Ruler of The World im Prix Foy. Den benötigten guten Boden wird er haben, aber so ganz reichen die Leistungen nicht aus.

2. Ruler of the World (Trainer Aidan O’Brien/Jockey Frankie Dettori): Der Epsom Derby-Gewinner des Vorjahres nach einem Wahnsinnsritt von Ryan Moore. Danach wechselten sich gute Leistungen mit schlechteren ab, unter anderem floppte der Galileo-Sohn in Meydan. Das war einer von erst zwei Starts in diesem Jahr, der andere war der Sieg (mit neuer Taktik von der Spitze) im Prix Foy im September. Mag guten Boden, den wird er haben. Ich mag Pferde, die relativ frisch in den Arc gehen, gefährlicher Außenseiter.

3. Al Kazeem (Trainer Roger Charlton/Jockey James Doyle): Beständiger Kandidat aus dem englischen Quartier von Roger Charlton, aber selbst nach Bestform wäre ein Erfolg eine gewaltige Überraschung.

4. Ivanhowe (Trainer Jean Pierre Carvalho/ Jockey William Buick): Hochtalentierter Schlenderhaner, der zuletzt in BB Sea The Moon entzauberte. Aber auch eine ziemliche Wundertüte, auf guten Leistungen folgen in der Regel schwächere. Und selbst nach Bestform müsste er sich noch etwas steigern, um in Paris zu triumphieren. Zutrauen würde ich es ihm, da noch wenig geprüft. Startbox 19 macht das Leben aber nicht leichter.

5. Spiritjim (Trainer Pascal Bary/ Jockey Stephane Pasquir): Gut verbesserter Galileo-Sohn. Eigentlich sogar schon Gruppe 1-Sieger, aber dann wurde dem Schützling von Pascal Bary wegen der Einnahme einer verbotenen Distanz disqualifiziert. Zuletzt hatte er nicht gerade das beste Rennen im Prix Foy hinter Ruler of The World. Interessanter Kandidat zu einer hohen Quote.

6. Gold Ship (Trainer Naosuke Sugai/ Jockey Norihiro Yokoyama): Zählt schon seit Jahren zur japanischen Spitze, zuletzt eine dreiviertel Länge hinter Harp Star. Schwer einzuschätzen, beste Formen auf festem Boden, sehr beständig.

7. Just A Way (Trainer Naosuke Sugai/ Jockey Yuichi Fukunaga): Gewann die letzten vier Rennen, alle im Stile eines großes Pferdes. Auf den Arc trainiert, wenig gelaufen in dieser Saison. Das größte Fragezeichen ist die Distanz, beim einzigen Versuch über 2 400 Meter landete Just A Way im geschlagenen Mittelfeld.



Das war ganz großes Kino von Just A Way im Dubai Duty Free in Meydan. Es ging jedoch nur über 1800 Meter.

8. Treve (Trainerin Christine Head-Mubaarak/ Jockey Thierry Jarnet): Die Heldin des Vorjahres, als sie dem japanischen Gast Orfevre mit fünf Längen die Hacken zeigte. In diesem Jahr nicht ganz so überzeugend, wobei knappe Niederlagen gegen Cirrus Des Aigles natürlich nicht schlimm sind. Im letzten Rennen ging sie lange durchaus gut, doch der letzte Schwung fehlte. Da saß Thierry Jarnet schon wieder im Sattel, der laut Trainerin besser mit der Stute zurechtkommt als Frankie Dettori

9. Chiquita (Trainer Aidan O’Brien/ Jockey Joseph O’Brien): Neuerwerbung des O’Brien-Quartiers, im letzter Jahr unter Trainer Alain de Royer-Dupre Kampfsiegerin in den Irish Oaks und Vier-Längen-Zweite hinter Treve in der französischen Diana. Nur ein Start in diesem Jahr und dabei Zweite hinter Tarfasha, diese Form reicht nicht.

10. Siljan’s Saga (Trainer J.P Gauche/ Jockey Pierre-Charles Baudot): Vierjährige Stute, am besten auf weichem Boden. Verdiente sich ihren Platz durch diverse gute Leistungen in Grupperennen, dennoch krasse Außenseiterin.

11. Ectot (Trainer Elie Lellouche/ Jockey Gregoiry Benoist): Kommt mit fast weißer Weste in den Arc, verlor nur zum Auftakt ein Rennen, danach folgten sechs Siege. Erst zwei Saisonstarts, der erste Versuch über 2 400 Meter im Prix Niel war sofort ein Erfolg. Interessanter Kandidat, der noch Reserven hat.

12. Montviron (Trainer Elie Lellouche/ Jockey Cyrille Stefan): Maidensieger, wahrscheinlich Tempomacher für den Stallkollegen Ectot

13. Prince Gibraltar (Trainer Jean Claude Rouget/Jockey Jean-Bernard Eyquem): Zweiter im Grand Prix de Paris auf schwerem Boden, Dritter im Prix Du Jockey Club: Der Hengst gehört zweifellos zur Spitzengruppe der französischen Dreijährigen. Aber das letzte Stück Klasse könnte vielleicht fehlen.

14. Kingston Hill (Trainer Roger Varian/ Jockey Andrea Atzeni): Englischer St. Leger-Sieger, dem die Strecke nicht zu weit und der Boden nicht weich genug sein kann. Wenn der Boden schwer wäre, wäre das mein Tipp. Aber wahrscheinlich wird er gut sein. Zudem ist Startbox 20 ein großer Nachteil.

15. Free Port Lux (Trainer Freddy Head/ Jockey Mickael Barcelona): Beim letzten Start Gruppe 3-Sieger, ordentliches Pferd, aber nicht gut genug für den Arc.

16. Avenir Certain (Trainer Jean Claude Rouget/Jockey Christophe-Patrice Lemaire): Noch ungeschlagene dreijährige Stute, triumphierte unter anderen in den französischen 1000 Guineas. Gewann eigentlich immer sehr leicht, nur die Distanz ist ein kleines Fragezeichen. Die weiteste Strecke bislang waren 2100 Meter.

17. Dolniya (Trainer Alain De Royer-Dupre/Jockey Christophe Soumillon): Dreijährige Aga Khan-Stute, gut verbessert in dieser Saison, zuletzt war sie im Prix Vermeille Dritter vor Treve. Der Arc ist allerdings ihre größte Herausforderung, zum Sieg ist es doch ein wenig weit.

18. Taghrooda (Trainer John Gosden/Jockey Paul Hanagan): Die überragende englische Stute des Jahrgangs 2011, beeindruckende Siegerin in den englischen Oaks und im King George gegen die älteren Pferde. Zuletzt eine überraschende Niederlage gegen Tapestry in York, aber dennoch nach der Pause das zu schlagende Pferde.

19. Harp Star (Trainer Hiroyoshi Matuda/Jockey Yuga Kawada): gefährliche japanische Stute, schlug zuletzt Gold Ship, relativ wenig geprüft, erst ein Versuch über 2400 Meter, dabei nur mit einem Hals geschlagen, schwer einzuschätzen, aber man wird den weiten Weg aus Japan nicht mit einer chancenlosen Kandidatin kommen.

20. Tapestry (Trainer Aidan O’Brien/Jockey Ryan Moore): Nachgenannt, hatte ihre größte Stunde in den Yorkshire Oaks in York, als sie die hochfavorisierte Taghrooda besiegte. Aber das war mit Abstimmung die beste Form ihrer Karriere, ihre sonstigen Leistungen sind eher unbeständig. Sie war aber eine herausragende Zweijährige.

Urteil
Ich glaube nicht an Ivanhowe, zumal die Startbox 19 auch nicht gerade günstig ist. Startbox 15 hat Taghrooda, auch nicht optimal, aber sie besitzt die beste Form im Feld und dreijährige Stuten – siehe Treve und Danedream – haben eine großartige Bilanz im Arc. Dahinter sehe ich die japanischen Teilnehmer: Gold Ship ist der am wenigsten beachtete der drei Kandidaten, doch ich traue ihm ein großes Rennen zu. Ectot ist die beste einheimische Chance.



Japan zum zweiten: Harp Star gewinnt hauchdünn gegen Gold Ship. Man beachte das Laufen des Zweiten: Erst trödelt der Schimmel am Ende rum, dann macht er quasi in fünfter Spur großen Boden und hat zum Schluss noch richtig Reserven.



Montag, 29. September 2014
Die Lehren des 52. Preises von Europa
Was will uns das Ergebnis des 52. Preises von Europa in Köln sagen? Vielleicht dieses: Vergesse nie die beste Form eines Pferdes. Und das der Dreijährigen-Jahrgang schwer enttäuschte.

Es ist eine komische Zeit im Turfjahr. Die Saison neigt sich dem Ende zu, viele Pferde haben ein anstrengendes Jahr mit schweren Prüfungen hinter sich. Das fordert oftmals Tribut, gerade im September/Oktober kippt die Form nach hinten. Manchmal lohnt es sich, wenig gelaufene Kandidaten zu beachten. Die pausiert haben – aus welchen Gründen auch immer. Eindrücke, die die Kölner Gruppe 1-Prüfung bestätigten.

Die Platzierten
Im letzten Jahr war er nur mit einem Hals geschlagen Zweiter hinter Meandre, diesmal hatte er mit einer halben Länge gegen den Earl of Tinsdal die Nase vorn: Empoli siegte nach einem gut eingeteilten Ritt von Adrie de Vries gegen den tapfer marschierenden Earl und verschaffte damit dem Stall von Trainer Schiergen ein schönes Erfolgserlebnis. Denn so gut ist das sonst so erfolgreiche Quartier in diesem Jahr nicht dabei, es ist eine eher mittelmäßige Saison. Auch weil die Spitzen-Dreijährigen fehlen.
Ein Siegertyp ist Empoli auch nicht unbedingt, erst ein einziges Rennen konnte der Halling-Sohn in russischem Besitz vor seinem Gruppe 1-Treffer gewinnen. Aber er hat einige gute Formen – aus Meydan beispielsweise.
In Europa musste er immer in ganz schweren Aufgaben ran, da war Empoli in diesem Jahr chancenlos. Mein Tipp wäre er nicht gewesen, nach seiner Bestform gehörte der Schiergen-Schützling aber schon zu den chancenreichen Kandidaten.



Nase vorn: Auf den letzten Metern machte Adrie de Vries Empoli noch einmal richtig schnell und gewann das Rennen (Foto: Marc Rühl/German Racing)

Mein Tipp wäre eher der Earl of Tinsdal gewesen. Zum einen sind die Pferde von Trainer Andreas Wöhler aktuell in guter Form, zum anderen ist der Frontrenner in diesem Jahr wenig geprüft. Köln war erst der zweite Saisonstart, das Saisondebüt als Vierter in Hoppegarten war in Ordnung. Am Sonntag lief er ein grandioses Rennen von der Spitze, das eigentlich den Erfolg verdient gehabt hätte. Offenbar ist er nicht mehr ganz so hektisch wie in früheren Zeit, aber ein eigener Geselle ist er immer noch.
Night Wish lieferte die nächste gute Leistung als Dritter ab, ist ein Muster an Formbeständigkeit. Und auch Girolamo kam noch gut ins Rennen, ohne eine Siegchance zu haben.

Die Dreijährigen
Der diesjährige Preis von Europa war ein Desaster für den Dreijährigen-Jahrgang. Wild Chief war als 5. noch der bestplacierte, hatte einen großen Moment, wo er fast schon wie der Sieger aussah. Doch je länger die Distanz wurde, desto schwächer wurde der Hirschberger-Schützling. Vielleicht ist er doch nicht der große Steher, eher ein Pferd für 2000 bis 2200 Meter. Denn auch im Derby baute Wild Chief zuletzt deutlich ab.
Für Amazonit und die Stute Papagena Star sind solche Aufgaben wie der Preis von Europa deutlich eine Nummer zu groß. Und damit sind wir bei den Enttäuschungen: Sirius setzte seine schwache Form aus Baden fort, das Pferd von Trainer Andreas Löwe ist nach einer starken Saison schlicht über den Berg. Allerdings hat er vorher schon in Hamburg und Hoppegarten eindrucksvoll gezeigt, dass er gegen die ältere Pferde bestehen kann.
Die größte Enttäuschung war Guardini aus dem Besitz von Georg Baron von Ullmann. „Beste Schlenderhaner Dreijähriger“ hallte es irgendwann im Frühjahr durch die Gerüchteküche. Im Deutschen Derby lief er nicht, immerhin gewann er eine Gruppe 3-Prüfung im französischen Chantilly. In den schweren Aufgaben des Grand Prix de Paris (Gruppe 1) und Prix Niel (Gruppe 2) war er hingegen völlig ohne Möglichkeiten.
Dennoch reichten diese Formen, dass die deutschen Wetter ihn blind zu ihrem Favoriten kürten. Das Ergebnis war nicht nur für sie ernüchternd: Guardini war nie im Rennen, fand nie ins Rennen und war als Siebter ohne einen besseren Moment.